Hi,
ich bin von einer Bekannten zu einer Verkaufsparty für Haushaltsartikel eingeladen worden, die in ihrem Freundeskreis stattfindet. Die Gastgeberin selbst und die anderen Teilnehmer kenne ich nicht. Meine Bekannte ist auch nicht mit dabei, daher hat sie ihre Einladung an mich weitergereicht.
Mit Verkaufspartys habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht. Ich überlege nun, wie so eine Veranstaltung ablaufen wird. Dabei stellt sich auch die Frage, wie das Thema Schuhe in der Wohnung der Gastgeberin dabei gehandhabt wird. Ziehen die Gäste üblicherweise ihre Schuhe aus bei solchen Verkaufspartys aus? Nimmt man dann Schuhe zum Wechseln mit oder läuft man einfach auf Socken?
Bei der Begrüßung möchte ich nicht direkt fragen, ob ich die Schuhe anlassen oder ausziehen soll. Das zeigt dann gleich, dass man sich nicht auskennt. Wenn ich die Schuhe beim Betreten der Wohnung erst einmal anlasse und dann zum Ausziehen aufgefordert werde, ist mir das auch etwas peinlich.
Was würdet ihr mir raten, die Schuhe anbehalten oder beim Betreten der Wohnung unaufgefordert ausziehen? Seid ihr schon mal auf solchen Verkaufspartys gewesen und könnt mir einen Tipp geben?

Viele Grüße
Melina

Hi Melina,
ich bin am liebsten auf Socken und war schon öfters auf solchen privaten Veranstaltungen.
Zuletzt noch auf einem Tupperabend. Ich war die erste, und habe mir sofort vor dem betreten der Wohnung die Schuhe ausgezogen und sie vor den Tür stehenlassen. Da hatte den Vorteil, dass die nächsten die Schuhe sahen und schon standen mehrere paar Schuhe vor der Tür und so waren alle auf Strümpfen. Die Gastgeberin hatte zunächst Birkis an, aber als mehrere auf Socken liefen, war sie plötzlich auch auf Socken.

Auf einer anderen Veranstaltung bei gleicher Vorgehensweise hieß es sofort: "die Schuhe kannst du ruhig anlassen" Ich ignorierte es einfach und blieb auf Socken. Von den 12 Frauen war ich dann zunächst die einzige auf Socken. Ja und? Wenn ich es doch schön finde! Im laufe des Abends zogen sich dann doch noch drei andere die Schuhe/Stiefel aus, aber es hätte mir auch nichts ausgemacht, wenn ich die einzige geblieben wäre.

Und wenn es regnen sollte, dann zieh auf jeden Fall die Schuhe aus!

liebe Grüße
Iris

Liebe Melina,

ich handhabe es bei allen Veranstaltungen, die in privaten Räumlichkeiten stattfinden so, dass ich immer schon vor der Tür unaufgefordert meine Schuhe ausziehe und dann auf Socken laufe. Ich bin damit noch nie angeeckt und es ist auf jeden Fall besser als wenn man die Schuhe anlässt. Mit dem unaufgeforderten Schuheausziehen kannst du definitiv nichts falsch machen.

Oft wird aus reiner Höflichkeit gesagt, dass die Schuhe ruhig anbehalten werden können, obwohl es eigentlich gewünscht ist, dass man sie auszieht.

Wenn der Gastgeber ebenfalls auf Socken läuft, in der Wohnung Teppichboden liegt, es regnet oder Schuhe vor der Tür stehen, dann sollte es ohnehin selbstverständlich sein die Schuhe auszuziehen.

Außerdem ist es ohne Schuhe in Socken viel gemütlicher :)

Also mein Rat: Bei der Begrüßung direkt aus den Schuhen schlüpfen und die Wohnung der Gastgeberin auf Socken betreten und die Party genießen.

Erzähl uns dann gern hier von der Party.

Liebe Grüße,
Chris

Hi,
als ich selbst einmal so eine Verkaufsparty gemacht habe, habe ich drei paar Schuhe vor die Tür gestellt und habe zur schwarzen Jeans weiße Socken angehabt. Beim öffnen der Tür, habe ich dann einfach beim zweiten Blick auffällig auf die Schuhe der Besucherin gegeguckt und schon wurden sie sofort ausgezogen, manchmal auch erst nach kurzer Nachfrage des Gastes.  " ähhh, ...Schuhe ausziehen?" Dann kam von mir ein deutliches " Ja, bitte"
Als ich selbst auf einer Verkaufsparty eingeladen war, hab ich die Schuhe sofort ausgezogen und garnicht weiter gefragt. Wenn dann schon Schuhe vor der Tür stehen, ziehen die meisten ungefragt die Schuhe aus.
lieben Gruss Lena

Hi,

vielen Dank für eure Erfahrungen und Tipps! So wie ihr schreibt, ist es wohl besser die Schuhe bei Verkaufspartys unaufgefordert auszuziehen. Obwohl es in meinem Freundeskreis völlig unüblich ist, sich die Schuhe bei privaten Partys auszuziehen, werde ich das bei der Verkaufsparty einmal anders handhaben.
Ich habe mir nun vorgenommen, die Schuhe beim Betreten der Wohnung der Gastgeberin unaufgefordert auszuziehen und auf Socken zu laufen. Wahrscheinlich wird das einfach das Beste sein.
Mir fiel dann auch noch ein, dass meine Freundin vor einiger Zeit von einer Mottoparty (Thema Western) erzählte auf der sie war und dabei beiläufig sagte, dass die Schuhe auf der Party wegen dem lauten Klappern der Schuhabsätze auf dem Laminat von allen Gästen ausgezogen werden sollten. Auch meine Freundin musste dabei in der Wohnung ihre Westernstiefel ausziehen und auf Socken laufen. Laminat könnte bei mir auch zutreffen, das wäre dann ein weiterer Grund für mich am besten ohne Schuhe zu sein. Ich werde es ausprobieren, ob es mir gefallen wird bei Partys auf Socken zu laufen.
Ich bin nun schon gespannt, wie die Verkaufsparty ablaufen wird und sich die anderen Gäste und die Verkaufsberaterin verhalten werden. Bis dann.

Viele Grüße
Melina

Hi Melina,
du kannst auf ner Party immer beim sitzen irgenwie die Füße auf den Sitz ziehen und dabei natürlich die Schuhe ausziehen. Dann lässt du sie einfach da wo sie sind und vielleicht machen es auch andere nach.

Ich habe mal auf einer Party meinen Freund, der beim tanzen kleine schwarze Striemen auf dem Laminat verursachte, gebeten die Schuhe auszuziehen und auf Strümpfen zu tanzen. Das tat er dann auch, bat mich aber, es ihm dann gleich zu tun. Ich tanzte also auch auf Strümpfen und meine Freundin zog sofort nach, obwohl sie eine Nylonstrumpfhose trug. Lustigerweise forderte sie jeden der danach zum tanzen kam auf, die Schuhe auszuziehen und die meisten machten auch mit.  Leider zogen jedoch die meisten nach dem tanzen die Schuhe wieder an.

Liebe Grüße
Iris

Hi Melina,

ich finde es gut, dass du dir auf der Verkaufsparty deine Schuhe ausziehen möchtest. Ich bin gespannt, ob es dir gefällt bei einer Party auf Socken zu sein, auch wenn das für dich sicherlich ungewohnt ist, da das Schuheausziehen in deinem Freundeskreis ja unüblich ist.

Läufst du denn prinzipiell gern auf Socken oder trägst du lieber Schuhe?

Ich empfehle dir Schuhe zu wählen, aus denen du leicht herausschlüpfen kannst. Dann kannst du das Schuheausziehen schnell hinter dich bringen und direkt bei der Begrüßung vor der Wohnungstür aus deinen Schuhen schlüpfen und wenn du dann schon sockig bist, wird die Gastgeberin wohl kaum von dir verlangen die Schuhe wieder anzuziehen.
Der Vorteil ist dann auch gleich, dass die nachfolgenden Gäste höchstwahrscheinlich auch direkt die Schuhe ausziehen, selbst wenn sie es sonst vielleicht nicht tun. Ich habe das bei einer privaten Party in einem fremden Bekanntenkreis mal genauso gehandhabt und es lief super. Die Gastgeberin hat es als sehr rücksichtsvoll wertgeschätzt und mir gesagt, dass sie es schon möchte, dass Gäste die Schuhe ausziehen sich aber aus Höflichkeit nicht traut Gäste dazu aufzufordern. Somit war ich der Eisbrecher und die nachfolgenden Gäste haben ausnahmslos ihre Schuhe vor der Tür ausgezogen ohne dass die Gastgeberin etwas sagen musste.

Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Spaß auf der Verkaufsparty!
Wann findet die Party denn statt? Ich würde mich riesig freuen wenn du uns hier von der Verkaufsparty und deinen Erfahrungen berichtest :)

Viele liebe Grüße,
Chris

Hallo Melina,

auf einer Verkaufsparty war ich auch schon mal. Dort wurden in der Wohnung die Schuhe ausgezogen. Auch die Verkaufsberaterin hatte die Schuhe aus und lief auf Strümpfen bei der Präsentation. War so auch viel bequemer.
Es ist daher völlig in Ordnung, wenn Du deine Schuhe ausziehst und auf Socken läufst. Damit kannst Du nichts falsch machen. Fragen würde ich auch nicht erst.
Ein Vorschlag wäre auch, wenn Du auf dem Weg zur Gastgeberin Stiefel tragen würdest. Beim Ankommen ziehst Du dann deine Stiefel ohne Aufforderung sofort aus und gehst auf Socken in die Wohnung. Bei Stiefeln hast Du immer einen guten Grund zum Ausziehen.  Da wird jeder ungefragt verstehen, dass Du es auf Socken bequemer hast und die Stiefel in der Wohnung daher loswerden möchtest. Die Gastgeberin wird es Dir ohnehin danken, wenn Du in der Wohnung schuhlos bist und Du somit den Straßenstaub nicht in die Wohnung trägst.
Zieh deine Schuhe aus, das wird schon richtig sein. Berichte mal danach, wie es war.

LG Sandy

Gibt es überhaupt Gastgeber:innen, die etwas dagegen haben, dass Besucher:innen ihr Schuhwerk vor Betreten der privaten Räumlichkeiten ausziehen und dort auf Strümpfen/Socken laufen?
Das kann ich mir echt nicht vorstellen!

Ich hab sogar mal eine Studie gelesen in der Wissenschaftler:innen festgestellt haben, dass zur Vermeidung bestimmter Keime die Schuhe unbedingt draußen gelassen werden sollten.

Hi,
nun kann ich über die Verkaufsparty berichten, die war am Freitag. Ihr seid ja alle der Meinung gewesen, dass ich die Wohnung dort am besten ohne Schuhe betrete. Ich hatte mir daher fest vorgenommen, meine Schuhe bei der Ankunft gleich auszuziehen.
Die Verkaufsparty sollte in gemütlicher Runde stattfinden, daher trug ich einen hellen Pullover, Bluejeans, weiße Socken und für den Weg dorthin Stiefeletten. Als ich an dem angegebenen Mehrfamilienwohnhaus eintraf, ging ich in den 3. Stock und schaute zunächst, ob Schuhe vor der Wohnungstür standen, die waren aber nicht zu sehen. Ich öffnete daraufhin erst einmal in Ruhe die Reißverschlüsse meiner Stiefeletten, damit ich sie beim Betreten der Wohnung schneller ausziehen kann. In offenen Schuhen klingelte ich dann und mir wurde von der Gastgeberin die Tür geöffnet. Sie trug Birkis, bat mich herein und begrüßte mich freundlich. Ich machte nur wenige Schritte durch die Tür und zog dann ohne Zögern sofort meine Stiefeletten aus. Als ich dann auf Socken dastand, sah ich mehrere Schuhe von anderen Gästen an der Garderobe stehen. Ich stellte meine Stiefeletten dazu, hängte meine Jacke auf und folgte der Gastgeberin in das Wohnzimmer. Dort traf ich 3 weitere Teilnehmerinnen, die ebenfalls auf Socken waren. Die Verkaufsberaterin kam aus dem Nebenraum hinzu und begrüßte mich. Sie hatte ebenfalls ihre Schuhe ausgezogen und lief auf dunklen Nylonstrümpfen zur weißen Bluse und schwarzen Hose. Ich war erleichtert, das Schuheausziehen war also genau richtig gewesen. Kurze Zeit später kamen noch 2 weitere Teilnehmerinnen in das Wohnzimmer. Auch sie hatten die Schuhe ausgezogen und liefen auf Socken bzw. Strümpfen. Also war es dort wohl üblich, die Schuhe bei solchen Anlässen auszuziehen.
Das neue Gefühl, in der fremden Wohnung auf Socken zu sein, fand ich angenehm. Es war viel bequemer als in Schuhen. Schade, dass in meinem Freundes- und Bekanntenkreis bei Partys die Schuhe nicht ausgezogen werden. Ich fände es eigentlich ganz gut.

Viele Grüße
Melina

Hallo Melina,

vielen Dank für deinen Bericht von der Verkaufsparty!
Freut mich, dass es dir gefallen hat bei der Party auf Socken zu sein. Ohne Schuhe ist es in der Tat viel gemütlicher.

Auch wenn es in deinem Freundes- und Bekanntenkreis unüblich ist bei Partys die Schuhe auszuziehen, kannst du es bei der nächsten Gelegenheit ja einfach mal machen. Vielleicht findet es ja dann Nachahmer.
Es kann ja gut sein, dass sich einfach nur keiner traut als Erster die Schuhe auszuziehen, die anderen es aber vielleicht wie du viel gemütlicher auf Socken finden. Versuch's doch einfach mal :)

Du kannst ja auch mal deine Freundin fragen, ob sie es gut oder doof fand auf der Westernparty die Stiefel auszuziehen und auf Socken zu laufen.

Gewohnheiten kann man nur ändern, wenn sich jemand traut damit anzufangen.
Und selbst wenn du bei der nächsten Party die einzige auf Strümpfen bist, wo ist das Problem? Sag einfach du bist lieber ohne Schuhe weil du es so bequemer findest, da ist ja nichts dabei.

Liebe Grüße,
Chris

Hi,

ich stehe vor dem gleichen Problem wie Melina.

Ich bin am 20. November zu einer Wohnzimmerlesung eingeladen, die in einer studentischen WG stattfindet (https://www.facebook.com/zwischenmiete/?locale=de_DE).
Wahrscheinlich wird dort vermehrt junges Publikum zu Gast sein. Ich war noch nie bei so einer Veranstaltung oder auf einer WG-Party. Habt ihr da Erfahrungen wie das mit dem Schuheausziehen in WGs normalerweise gehandhabt wird?

Bei euren Antworten wird ja einhellig die Meinung vertreten, dass die Schuhe unaufgefordert vor dem Betreten der Wohnung ausgezogen werden sollten. Und es gibt auch einige Fotos bei Facebook von vergangenen Lesungen, auf denen sich die Schuhe der Gäste im Treppenhaus regelrecht stapeln.
Soll ich meine Schuhe auf jeden Fall ausziehen oder etwas später kommen und schauen, ob schon Schuhe im Hausflur stehen oder andere Gäste auf Socken sind und mich dann danach richten oder einfach fragen? Wenn dann allerdings wieder eine Höflichkeitsantwort kommt, dass die Schuhe auch anbleiben können, dann bin ich auch wieder ratlos wie ich mich verhalten soll.

Irgendwie doof, dass man sich darum so einen Kopf macht, aber ich kenne es aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis nicht, dass bei größeren Veranstaltungen in Privatwohnungen wie Partys, etc. die Schuhe ausgezogen werden.

LG Meike

Der Anfang deines letzten Absatzes beschreibt es prima, und zeigt wie spießige doch Deutschland immer noch ist. Da sind uns andere Länder, wie in vielem, weit voraus. Mach es einfach, wie es dir gefällt. Wer sagt denn, dass man sich an Konventionen halten muss? Und wenn du die Einzige sein solltest, die in Socken läuft, was solls....
ich selbst laufe auch draussen mal in Socken zum Briefkasten und es stört niemand.

Ich versteh die Aufregung nicht. Du merkst doch sofort, ob es angebracht ist die Schuhe anzulassen oder auszuziehen wenn du z.B. die erste bist und die Gastgeberin öffnet dir die Tür und hat Schuhe an, dann läßt du deine  auch       an - steht sie auf Socken vor dir,  wird sie sich freuen, wenn du dir auch die Schuhe ausziehst. Ich würde allerdings vorher darauf achten, schöne Socken (ohne Löchlein!) zu tragen, denn mit kurzem Schwarzem und Nylons fühle ich mich z.B. bei Fremden nicht so wohl und Fliesen könnten da kalt sein.
Wenn bereits mehrere da sind, es stehen Schuhe rum und einige laufen auf Strümpfen, hast du freie Wahl. Ich würde dann sofort freiwillig auf Strümpfen laufen.
Liebe Grüße
Andrea

Hallo Meike,

bei WG-Partys ist häufig Schuheausziehen angesagt, das ist gerade in Studentenkreisen oftmals üblich.  Wenn ich mich recht erinnere, war die erste schuhlose Feier für mich auch eine WG-Party, zu der ich eingeladen war. Das war damals neu für mich, hat mir aber gefallen.
Der Link zu den Lesungen lässt erkennen, dass nicht alle Veranstaltungen schuhlos stattfinden bzw. nicht alle Gäste die Schuhe aushaben. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich meine Schuhe ausziehen, weil es gemütlicher ist in der Wohnung.
Um deine Entscheidung etwas einfacher zu machen, würde ich auch Dir zu Stiefeln auf dem Weg dorthin raten. Wenn vor der Wohnung bereits einige Schuhe stehen, kannst Du die Stiefel unaufgefordert ausziehen und dazu stellen um dann die Wohnung auf Socken zu betreten. Stehen aber vor der Tür keine Schuhe, musst Du selbst entscheiden was Du machst. Bevor Du an der Wohnungstür klingelst, kannst Du schon mal im Hausflur die Reißverschlüsse deiner Stiefel aufmachen. Wenn die Gastgeber Dir öffnen und Du dann mit offenen Stiefeln vor ihnen stehst, sehen sie sofort, dass Du deine Stiefel ausziehen möchtest. Da wird wohl auch niemand mehr sagen, dass Du die Schuhe anbehalten kannst. Man wird Dir dann nur zeigen, wo Du die Stiefel nach dem Ausziehen abstellen kannst. Bei Stiefeln wird eh erwartet, dass die in der Wohnung ausgezogen werden, daher hast Du damit immer einen guten Vorwand um auf Socken zu laufen. Außerdem ist jedem klar, dass es ohne Stiefel beim Sitzen auf dem Boden viel bequemer für Dich ist.
Überleg gar nicht erst lange, sondern zieh die Schuhe einfach freiwillig aus. Das ist kein Fehler.

LG Sandy

Hallo,

die WG-Lesung ist leider ausgefallen und auf den 11. Dezember verschoben worden, daher konnte ich euch noch nicht davon berichten.
Die WG in der die Lesung stattfinden wird ist die gleiche geblieben.
Nach dem was ihr alle so schreibt habe ich beschlossen auf jeden Fall meine Schuhe auszuziehen, ich denke damit kann ich nichts falsch machen. Ich bin gespannt wie sich die anderen Gäste verhalten werden und erzähle euch dann wenn ich zurück bin davon.

Bis dahin LG und einen schöne Weihnachtszeit,
Meike

Hallo Meike,

wie war es denn bei der Lesung, bist du dort gewesen? Bei dem Wetter kann ich mir vorstellen, dass man dich sogar aufgefordert hat, deine Schuhe auszuziehen, sodass sich die Frage gar nicht mehr gestellt hat. Schreib gerne mal, wie es dir ergangen ist.

LG
Charlotte

Hallo Charlotte,

ich habe deinen Beitrag leider völlig übersehen, bitte entschuldige, dass ich dir jetzt erst darauf antworte.

Ja ich war auf der WG-Lesung und es war super!
Tolle Lesung, gemütliche Atmosphäre und nette Leute, ich kann die Veranstaltung nur empfehlen und werde definitiv auch wieder die nächsten Lesungen besuchen.

Du hast Recht, das Wetter war so ungemütlich und regnerisch, dass das Schuheausziehen eigentlich keine Frage mehr war und ich mir schon auf dem Weg fest vorgenommen hatte meine Schuhe vor dem Betreten der Wohnung unaufgefordert auszuziehen.
Als ich an der Adresse ankam, ging ich in den zweiten Stock und sah dort schon eine riesige Ansammlung von Schuhen und Stiefeln im Treppenhaus liegen. Es waren also schon eine Menge Gäste vor mir angekommen. Ich zog also auch meine Schuhe aus und stellte sie zu den anderen. Hinter mir kam noch ein Pärchen auf Socken die Treppe hinauf. Sie hatten sich die Schuhe wahrscheinlich schon unten ausgezogen. Aber vor der WG war auch kaum noch Platz, weil die Lesung so gut besucht war. Wahrscheinlich betraten die Bewohner die WG auch nicht mit Schuhen, denn vor der Wohnungstür stand noch ein großes Schuhregal, das wahrscheinlich nicht extra für die Lesung dort aufgestellt wurde. An der Tür hing auch noch ein selbstgemaltes Schild mit der Aufschrift "Herzlich willkommen! Bitte seid so lieb und zieht eure Schuhe aus, danke :)".

Ich betrat die WG auf Socken und fand es super gemütlich. Ich habe es auf Socken in der fremden Wohnung sehr genossen, zumal ausnahmslos alle auf Socken bzw. Strümpfen liefen.

Bei den nächsten Lesungen werde ich meine Schuhe auch wieder draußen lassen, egal ob es dort gewünscht wird oder nicht, das habe ich mir fest vorgenommen.

LG Meike

Hallo Meike,

vielen Dank für deine Antwort. Das hört sich nach einem schönen Erlebnis und Abend an. Ich hätte es genauso gemacht wie du und finde, das gehört sich auch so. Wenn man weiß, dass die Schuhe ausgezogen werden müssen, kann man sich ja auch schon darauf einstellen. Umgekehrt finde ich es immer irgendwie "aufregend", wenn ich irgendwo unerwartet meine Schuhe ausziehen muss. :) Kennst du das auch? Oder wie ist es bei dir im Freundeskreis?

LG
Charlotte

Hallo Charlotte,

schön mit dir zu schreiben :)

In meinem Freundeskreis wird das Schuheausziehen total unterschiedlich gehandhabt. Bei manchen müssen die Schuhe generell ausgezogen werden, bei anderen nicht und bei manchen ist es abhängig von Anlass und Wetter. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis weiß ich natürlich mittlerweile wo es wie gehandhabt wird und richte mich entsprechend danach.
Weil das Umfeld bei der WG-Lesung neu für mich war, war ich da so unsicher und hab mir viel zu viele Gedanken gemacht. Mir war das bisher immer unangenehm wenn ich irgendwo hinkomme und dort dann die einzige auf Socken oder in Schuhen bin.

Bei der Lesung hat sich niemand darüber Gedanken gemacht, da war es für alle völlig selbstverständlich die Schuhe im Treppenhaus auszuziehen und die Wohnung auf Socken zu betreten. Normalerweise ist es mir in fremdem Umfeld etwas unangenehm auf Socken zu sein, aber ich habe mich direkt gut aufgehoben und sehr wohl gefühlt.

Deswegen habe ich mir auch vorgenommen, mir keine Gedanken mehr über solche "Belanglosigkeiten" zu machen und einfach generell meine Schuhe auszuziehen wenn ich irgendjemanden privat besuche - ganz egal zu welchem Anlass und bei welchem Wetter. Dann wird das Schuheausziehen hoffentlich so normal und selbstverständlich für mich wie das Jacke aufhängen an der Garderobe. Und ich muss dann auch nicht immer überlegen wo ich jetzt meine Schuhe ausziehen muss und wo nicht.

Ich kann dich gut verstehen, dass du es aufregend findest, irgendwo unerwartet die Schuhe ausziehen zu müssen. Das geht mir genauso.
Wenn man Freunde besucht, dann muss man ja schon immer irgendwie damit rechnen, aber ich kann mich an zwei außergewöhlichere Situationen erinnern, in denen ich unerwartet meine Schuhe ausziehen musste und das war beide Male sehr aufregend für mich.

Das eine Mal war im Spanienurlaub wo ich in eine Polizeikontrolle geraten bin. Der Polizist durchsuchte mich und forderte mich dabei auch auf meine Schuhe auszuziehen. Ich war total perplex, leistete aber natürlich Folge. Es war mir anfangs so unangenehm, sockig auf dem Gehweg zu stehen, aber es war irgendwie auch ein schönes Gefühl mal draußen auf Socken zu sein. Die Kontrolle ging eine gefühlte Ewigkeit, obwohl sie in Wirklichkeit bestimmt nur wenige Minuten dauerte. Ich weiß noch, dass ich mir nach der Kontrolle einfach meine Schuhe schnappte, mich auf eine nahgelegene Bank setzte und das Ganze erstmal sacken ließ. Erst danach zog ich mir meine Schuhe wieder an.

Das zweite Erlebnis war bei einem Museumsbesuch in Wien. Ich wusste nicht, dass dort Sockenpflicht herrschte. Nach Bezahlen des Eintritts wünschte mir der Kassierer viel Spaß und wies mich darauf hin, dass ich meine Schuhe in der Garderobe ausziehen soll. Erst war ich sprachlos, weil mich diese Aufforderung total überrumpelt hatte, aber es half ja nichts. Ich hatte bereits den Eintritt bezahlt und wollte auch nicht wieder gehen. Und die anderen Besucher hatten ja auch ihre Schuhe ausgezogen und liefen auf Socken. Also ging ich in die Garderobe, hängte meine Jacke auf und schlüpfte aus meinen Schuhen, die ich dann in das bereits gut gefüllte Schuhregal stellte. Es war total ungewohnt auf Socken unter fremden Menschen an einem öffentlichen Ort zu sein. Aber ich muss gestehen, es war auch sehr prickelnd und aufregend. Der Bodenbelag war größtenteils Parkett und teilweise Teppichboden. Es gab aber auch eine Metalltreppe und auch die Sanitäranlagen musste man sockig besuchen, denn die Schuhe waren ja beim Eingang deponiert, da kam man während des Museumsbesuches nicht mehr dran. Ich habe meinen Aufenthalt dort sehr genossen und muss im Nachhinein sagen, dass es wohl mein bisher coolster Museumsbesuch war.

Wie ist das bei dir in deinem Freundeskreis und bei welchen Gelegenheiten hast du schon unerwartet deine Schuhe ausziehen müssen und wie war das für dich dann so?

Ich würd mich sehr freuen, wenn wir uns hier weiter austauschen :)

LG Meike

Hallo Meike,

bitte entschuldige meine etwas späte Antwort...ich war ein wenig krank und habe hier in den letzten Tagen nicht reingeschaut.

Bei mir im Freundeskreis ist es ganz üblich, dass man die Schuhe auszieht. Ich mache mir da auch gar keine großen Gedanken drum, wenn ich Freunde oder Bekannte besuche, weil das ja auch ein bekanntes Umfeld ist. Da ziehe ich dann auch sofort meine Schuhe aus und frage gar nicht erst nach, wie es manche ja machen. Etwas anderes ist das nur bei privaten Feiern in größerer Runde früher gewesen, aber aus dem Alter bin ich auch so langsam raus. ;-) Und einfach nur entspannt zusammen ein Glas Wein zu trinken, ist auf Socken sowieso viel entspannter, finde ich.

Deine Erlebnisse klingen wirklich sehr außergewöhnlich, zumindest das erste. Weißt du, warum du bei der Kontrolle die Schuhe ausziehen musstest? Davon habe ich bisher noch nie gehört. Im Museum habe ich auch schon erlebt, dass man nicht mit Straßenschuhen auf dem alten Holzfußboden herumlaufen sollte, aber dort gab es dann solche großen Überzieher-Schuhe.

Im fremden Umfeld geht es mir wie dir...da ist das Schuheausziehen gleich viel aufregender. Da ich eigentlich überall die Schuhe ausziehe oder es wenigstens anbiete, passiert mir das aber nur selten. Solche besonderen Erlebnisse wie du mit der Polizei in Spanien hatte ich jedenfalls noch nicht. Spontan fällt mir ein Erlebnis ein, das ich bei/mit meiner Chefin hatte. Sie war im Homeoffice und hatte mich gebeten, ihr auf dem Rückweg noch Unterlagen vorbeizubringen, weil das sowieso auf meinem Heimweg liegt. Das habe ich dann auch gerne gemacht und eigentlich damit gerechnet, dass ich ihr nur die Unterlagen gebe und dann gleich weiterfahre. Als ich dort ankam, hat meine Chefin mich dann aber unerwartet hereingebeten, weil sie noch etwas wegen der Unterlagen besprechen wollte. Ich kam also rein und gleich im Flur bat sie mich, dass ich meine Schuhe ausziehe, wenn das für mich in Ordnung wäre. Da konnte ich natürlich nichts gegen sagen, obwohl es mir schon etwas unangenehm war. Ich habe sonst keinen großen privaten Kontakt und sieze sie auch, es ist also keine lässige, private Atmosphäre. Und obendrein hatte ich an dem Tag recht bunte Socken an, das passte nicht wirklich gut zu dem förmlichen Anlass. Aber es half nichts: Nachdem meine Stiefeletten ausgezogen waren, bin ich mit ihr in ihr Büro gegangen. Als ich wieder los bin, hat sie sich dann sogar noch bedankt, dass ich die Schuhe ausgezogen habe. Immerhin bin ich damit also positiv aufgefallen. :-)

Ansonsten war es für mich immer ein bisschen aufregend, wenn ich meinen Ex-Freund besucht habe. Da wusste ich natürlich, dass ich dort meine Schuhe ausziehe/ausziehen muss. Mein "Problem" war da eher, dass er mich ganz gerne mal an den Füßen gekitzelt hat und ich dort wirklich sehr empfindlich bin. Und das hatte ich immer gleich im Hinterkopf, wenn ich dort in der Wohnung die Schuhe ausgezogen habe. :-) Klingt ein bisschen verrückt, ich weiß, aber so war es. Dafür muss man wohl auch ziemlich kitzelig sein, um das nachvollziehen zu können. ;-) Kennst du das zufällig auch?

LG Charlotte

Hallo Charlotte,

ich fand deinen Beitrag sehr spannend. Was für Socken hattest du denn bei deiner Chefin an? Ich finde bunte Socken manchmal echt gut, auch wenn sie nicht immer so ganz zum Outfit passen.

Ich hatte auch mal ein ähnliches Erlebnis bei dem ich meine ursprünglich schwarzen Arbeitssocken vergessen habe und weiße Tennissocken anhatte. Ich musste unerwartet meine Arbeitsstiefel bei einer wohnungsbegehung ausziehen. Da war es mir jedoch eher unangenehm, da die Socken nicht mehr so weiß waren.

Vg

Hallo Charlotte,

danke für deine ausführliche Antwort :)

Ich war auch krank, irgendwie erwischt es zurzeit ja fast jeden. Aber ich bin wieder gesund und du hoffentlich auch.

Ich mache es ja jetzt auch so, dass ich einfach generell meine Schuhe ausziehe ohne zu fragen, wenn ich Freunde oder Bekannte zu Hause besuche. Das mit den privaten Feiern kenne ich auch aus meinem Freundeskreis, da werden auch nie die Schuhe ausgezogen. Aber wie du schon richtig sagst, ist das eigentlich total unsinnig. Wenn man privat feiert, dann kann man genauso gut die Schuhe ausziehen und es ist in der Tat viel entspannter, da bin ich ganz deiner Meinung.
Ich war zu Silvester auf einer größeren Privatparty im Freundeskreis und da hab ich dann auch direkt an der Garderobe Schuhe und Jacke ausgezogen und es sehr genossen die Party sockig zu verbringen. Da hab ich mich echt gefragt warum ich das nicht schon in der Vergangenheit so gehandhabt habe. Es fand sogar einige Nachahmer, zwei Freundinnen, die nach mir ankamen und mich auf Socken sahen meinten direkt "Gute Idee" und zogen auch ihre Schuhe aus. Einige andere der Gäste trennten sich im Laufe des abends auch noch von ihren Schuhen, aber nicht alle Gäste. Vielleicht wird das ja auch in meinem Freundeskreis bei Partys künftig lockerer und das Schuheausziehen auch in diesem Rahmen normaler.

Ziehst nur du dir bei größeren Feiern im Freundeskreis die Schuhe aus oder machen das die anderen Gäste mittlerweile auch?

Ich hab wirklich keine Ahnung weshalb ich bei der Polizeikontrolle meine Schuhe ausziehen musste. Vielleicht hat der Polizist nach Drogen oder verbotenen Gegenständen gesucht oder er fand es einfach toll Mädels auf Socken zu sehen, wer weiß. Ich war in dem Moment einfach so perplex, dass ich ohne groß nachzudenken oder nachzufragen Folge geleistet habe. Ich weiß auch nicht, ob es gut gewesen wäre da große Diskussionen anzufangen. Wie hättest du dich in dieser Situation an meiner Stelle verhalten?

In alten Schlössern kenne ich das mit den Überziehern über den Schuhen auch, um den alten Holzfußboden zu schonen.
Sowas war das in Wien allerdings nicht. Da war ich im 3D PicArt Museum (https://www.3dpicart-museum.at/). Da gibt es so 3D-Bilder in denen man lustige Fotos machen kann. Wahrscheinlich zum Schutz der Motive darf man das Museum nur auf Socken betreten. Das hatte mich überrascht, aber ich fand es im Nachhinein echt gut und chillig auf Socken in einem Museum zu sein. Auch wenn es für mich anfangs sehr aufregend war, da es ja an einem öffentlichen Ort und unter fremden Menschen war.

Das Erlebnis bei deiner Chefin ist ja wirklich aufregend. Mir wäre das extrem unangenehm gewesen dort meine Schuhe auszuziehen, zumal ihr ja nur ein förmliches Verhältnis habt und euch siezt. Vor allem rechnet man ja nicht damit hereingebeten zu werden, wenn man nur etwas vorbeibringen soll.
Immerhin hat deine Chefin dir die Wahl gelassen, ob du deine Schuhe ausziehst oder nicht wenn sie fragt, ob es für dich in Ordnung ist. Aber es wäre schon unhöflich gewesen der Bitte nicht Folge zu leisten. Ich find gut, dass du deine Stiefeletten ausgezogen hast. Ich hätte es auch gemacht. Und es ist ja schon sehr nett, dass sich deine Chefin dafür auch bei dir bedankt hat. Hatte deine Chefin denn Schuhe an und lag in der Wohnung ein empfindlicher Bodenbelag?
Das mit den bunten Socken ist doch nicht so schlimm, trage ich auch öfters mal. Ist doch ein schöner Hingucker wenn man die Schuhe auszieht und die Socken, die zum Vorschein kommen, nicht so langweilig schwarz, weiß oder grau sind. Ich trag auch ganz gern mal gemusterte Socken mit Punkten oder Streifen.
Eine Freundin von mir ist da ganz extrem, sie trägt immer zwei verschiedene Socken und dann am liebsten knall bunt und gemustert. Sowas mache ich nicht.

Ich bin zum Glück nicht so kitzelig an den Füßen wie du. Es ist ja schon fies von deinem Ex-Freund, dass er das bei dir so ausgenutzt hat.
Da kann ich es schon gut nachvollziehen, dass du bei ihm in der Wohnung das immer schon im Hinterkopf hattest und deine Schuhe dort wahrscheinlich nur ungern ausgezogen hast und es bei ihm in der Wohnung auf Socken für dich bestimmt nicht so angenehm und entspannt war wie anderswo.
Du hättest deine Schuhe dort ja auch einfach mal aus Protest anbehalten können :D

Ich bin sooooo froh, dass ich an den Füßen nicht kitzelig bin und meine Schuhe überall ohne Bedenken ausziehen kann und dank dir mache ich das jetzt auch viel öfter und genieße es auf Socken zu sein :)

LG Meike

Hallo Meike,

den Dank gebe ich gerne zurück. :)

Bei größeren Feiern ist das bei mir im Freundeskreis tatsächlich eher üblich, die Schuhe anzubehalten, da habe ich eventuell etwas missverständlich geschrieben. ;) Ich bin nun allerdings auch keine 20 mehr und mein Studium ist zumindest ein paar Jahre her, deshalb gibt es das bei mir im Umkreis gar nicht mehr so häufig. Da trifft man sich wirklich mal eher zum gemeinsamen Essen oder so im kleineren Kreis. Falls doch mal etwas Größeres ansteht, muss ich allerdings zugeben, dass ich dann auch eher meine Schuhe anlasse. Sonst bin ich da ziemlich konsequent, aber wenn ich bei einer größeren Feier die einzige auf Socken wäre, käme ich mir auch etwas komisch vor. Wie war das bei der Silvesterparty, die du besucht hast - dort war es den Gästen ja offenbar freigestellt, die Schuhe auszuziehen?! Wie viele Gäste waren es denn etwa und war das eher eine entspannte Feier oder doch etwas formeller? Gerade dann hätte ich meine Schuhe wohl eher angelassen.Hut ab, dass du da so konsequent bist. :)

Puh, wahrscheinlich hätte ich es in der Polizeikontrolle genauso gemacht wie du, einfach schon aus Überrumpelung. Vermutlich hätte es ja wirklich nichts gebracht, dort zu diskutieren. Und so war die unangenehme Situation dann immerhin schneller vorbei. Aber das ist auch immer leichter gesagt, wenn man nicht selbst in der Lage war. Dagegen hört sich das Erlebnis in dem Museum wirklich eher lustig an. Wenn ich das nächste Mal in Wien bin, muss ich dort vielleicht auch mal hingehen. ;)

Das Erlebnis bei meiner Chefin erinnere ich schon so, dass sie wert darauf gelegt hat, dass ich die Schuhe ausziehe. Die Einschränkung "wenn das in Ordnung" ist habe ich damals jedenfalls eher als höfliche Phrase aufgefasst und nicht als ernsthafte Option für mich. Und tatsächlich hatte meine Chefin auch keine Schuhe an, worauf ich dann später geachtet habe. Von daher nehme ich an, dass es bei ihr einfach so üblich ist. Während sie nach meiner Erinnerung eine ganz normale schwarze Strumpfhose anhatte, stand ich dann da mit weiß-blau-rosanen Ringelsocken. Das war mir dann doch etwas unangenehm.. eigentlich mag ich die Socken oder generell buntere Socken auch gerne, aber wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich in diesem beruflichen Umfeld die Schuhe ausziehen muss, hätte ich mich wohl doch für dezentere Socken entschieden. :) Verstehst du, was ich meine? Ist dir das noch nie passiert, dass du irgendwo aufgefordert wurdest, die Schuhe auszuziehen und nicht so richtig darauf vorbereitet warst, was die Sockenwahl betrifft?  Manchmal habe ich auch Termine direkt bei Kunden zuhause und da passiert es auch schonmal, dass die Schuhe ausgezogen werden sollen, was ich dann natürlich auch mache. Aber da bin ich sockentechnisch dann auch vorbereitet. Naja, wahrscheinlich hast du recht und ich sollte mir gar nicht so viele Gedanken darum machen.

Aus Protest die Schuhe anlassen hätte bei meinem Ex-Freund sicherlich nicht funktioniert. Manchmal hat er mich sogar mit einem Lächeln im Gesicht aufgefordert, dass ich die Schuhe ausziehen soll, obwohl ich sowieso wusste, dass ich da nicht drumherumkomme. Ich glaube, er hatte damit auch seinen Spaß und fand das ganz aufregend. ;) Und ja, wenn ich dann in der Situation bin und die Füße gekitzelt bekomme, würde ich es wohl anders sehen, aber eigentlich ist das ja auch nur ein harmloser Spaß und kann ganz lustig sein. Ich kenne das auch aus anderen Situationen, früher ist mir das zum Beispiel auch mal beim "Babysitten" passiert, wo ich auf Socken war. Und in der Schule haben die Jungs uns manchmal auch in den Pausen oder Freistunden die Schuhe weggenommen und uns zum Teil die Fußsohlen gekitzelt. Hattest du früher auch solche Erlebnisse?

Ich würde mich freuen, weiter von dir zu lesen. :) So viele Gleichgesinnte findet man bei dem Thema ja nicht, die meisten würden uns wahrscheinlich für verrückt halten, wie viel Aufmerksamkeit wir diesem Thema schenken.

LG
Charlotte

Hallo Charlotte,

wie schön von dir zu lesen :)
Ich find's auch toll mich mit dir hier auszutauschen, es gibt ja leider wirklich nicht so viele Gleichgesinnte bei dem Thema.
Auch wenn das Forum hier für unseren persönlichen Austausch nicht so optimal ist, weil hier jeder mitlesen kann und auch viele Idioten unterwegs sind. Aber ne bessere Alternative fällt mir auch nicht ein, also was soll's, ich würd mich jedenfalls auch sehr freuen hier weiter von dir zu lesen :)

Bei mir im Freundeskreis ist es ja auch so, dass bei größeren Partys die Schuhe meist anbehalten werden, so war es bei der Silvesterparty auch, da waren ca. 20 Gäste anwesend. Früher wär mir das auch unangenehm gewesen die einzige auf Socken zu sein, aber wenn die Feier in einer Privatwohnung stattfindet warum zieht man dann bei einem Filmabend oder gemeinsamem Essen in kleiner Runde die Schuhe aus und nicht bei einer Feier wo mehr Leute anwesend sind? Die Örtlichkeit ist ja immer die gleiche, also kann man auch eigentlich immer die Schuhe ausziehen finde ich. Und die WG-Lesung neulich war ja praktisch auch wie ne große WG-Party und alle waren auf Socken. Das hat mir so gut gefallen, dass ich auf der Silvesterparty auch einfach meine Schuhe ausziehen wollte. Aber ich war auch echt froh, dass die beiden mit mir ankommenden Freundinnen auch direkt ihre Schuhe ausgezogen haben und ich somit nicht die einzige auf Socken war. Das hat einiges erleichtert und mir auch gezeigt, dass manche, die die Schuhe sonst anbehalten sie in Wirklichkeit vielleicht doch lieber ausziehen würden und es aus Gruppenzwang einfach nicht tun.
Klar finde ich es schöner wenn alle die Schuhe ausziehen, aber ich fühle mich in Socken wohler und zieh das mit dem Schuehausziehen jetzt konsequent durch egal was andere machen oder darüber denken :)

Ja das bei deiner Chefin war sicherlich nur eine Höflichkeitsfloskel, es war definitiv besser die Schuhe auszuziehen. Und ja ich versteh dich, dass es dir in deinen weiß-blau-rosafarbenen Ringelsocken in der Situation unangenehm war. Obwohl das bestimmt super süße Socken sind, würd ich auch tragen, aber dann doch eher im gewohnten Umfeld unter Freunden. Ich hatte auf der Silvesterparty übrigens auch Ringelsocken an, aber nicht bunt sondern klassisch schwarz-weiß.

Ich kann mich an eine Situation erinnern wo ich unerwartet meine Schuhe ausziehen musste. Das war zu Studienzeiten, da war ich mit Kommilitonen unterwegs und danach hatte einer vorgeschlagen noch mit in die WG zu kommen um weiter zu feiern. Ich war schon ein paar mal dort gewesen und nie musste ich die Schuhe ausziehen, aber die hatten eine neue Mitbewohnerin und die forderte alle auf vor Betreten der Wohnung die Schuhe im Treppenhaus auszuziehen. Das kam für mich unerwartet, aber war schon irgendwie ein lustiges Bild wie sich da die ganzen Schuhe im Treppenhaus gestapelt haben. Ich weiß gar nicht mehr welche Socken ich da getragen hatte, aber wir waren alle eh schon gut angetrunken da wäre es mir auf jeden Fall egal gewesen auch wenn die Socken total unpassend gewesen wären. So ein Erlebnis wie du bei deiner Chefin hatte ich bisher jedenfalls noch nicht.

Cool, dass du beruflich bei Kundenbesuchen manchmal auch die Schuhe ausziehst. Ich würde mir an deiner Stelle aber nicht allzuviele Gedanken um die Sockenwahl machen. Wirkt doch auch sympathisch wenn man etwas auffälligere Socken trägt und wird sicherlich nicht negativ gewertet, solange die Socken gepflegt aussehen. Mir wäre es nur oberpeinlich, wenn eine Socke ein Loch hätte. Diese Peinlichkeit blieb mir bisher aber zum Glück immer erspart, wenn ich irgendwo meine Schuhe ausgezogen habe.
Was machst du eigentlich beruflich, wenn ich fragen darf? Ich fänd's ja echt cool wenn ich auch beruflich die Gelegenheit hätte in fremden Wohnungen sockig zu sein. Allerdings arbeite ich fast zu 100% im Home Office und da kann ich dann den ganzen lang auf Schuhe verzichten, was auch schön ist :)
Wie ist das für dich wenn du auf Socken bei den Kunden in der Wohnung bist? Findest du das aufregend oder würdest du dich in der Situation mit Schuhen wohler fühlen?
Bietest du das Schuheausziehen immer an oder wartest du bis dich die Kunden dazu auffordern? Würdest du deine Schuhe bei Kunden auch grundsätzlich ausziehen ohne das die Kunden dies explizit wünschen? Und ist es eher die Regel, dass du die Schuhe ausziehst oder anbehältst?
Ich glaub so wie ich derzeit drauf bin, würd ich meine Schuhe einfach ungefragt bei jedem Kunden ausziehen :D

Klar du hast Recht, das Kitzeln kann auch ganz lustig sein, ich stelle es mir aber eher unangenehm vor wenn ich so kitzelig an den Füßen wäre wie du.
Was war denn das für eine Situation beim "Babysitten"? Dass du beim Babysitten die Schuhe ausziehst kann ich mir gut vorstellen, aber wer hat dich dann gekitzelt?
In der Schule hatte ich selbst zum Glück (oder leider?) nicht die Erlebnisse wie du, dass mir die Schuhe geklaut und die Füße gekitzelt wurden. War dir das unangenehm oder fandest du das lustig? Hast du die Jungs auch provoziert oder wie kamen sie dazu dir die Schuhe wegzunehmen?
Ich bin öfters mal im Klassenraum unterm Tisch aus meinen Schuhen geschlüpft, aber weggenommen hat mir die niemand. Stell ich mir aber schon sehr aufregend vor wenn ich mir vorstelle, dass meine Schuhe außer Reichweite sind und ich im Klassenzimmer oder Schulgebäude auf Socken rumlaufen muss. Wie lang bist du dann immer ohne Schuhe gewesen und bist du dann auch mal sockig auf den Pausenhof gegangen?

Ich freu mich schon auf deine Antwort, meine liebe Socken-Freundin :)

LG Meike

Hey Meike,

danke für die netten Worte. :) Mir geht es genauso, ich freue mich über unseren Austausch hier. Auch wenn es tatsächlich nicht optimal ist und du sicher recht hast, dass hier viele Idioten unterwegs sind. Aber etwas Besseres fällt mir auch nicht ein.

Eigentlich stimmt es, in privaten Wohnungen ist es ja egal, ob nun vier oder 25 Leute anwesend sind. Wenn es ein wenig mehr Richtung Party geht, könnten manche höchstens meinen, dass sie ohne Schuhe nicht schick genug sind bzw. sich ihr Outfit ruinieren. Ich muss allerdings sagen, dass solche schicken Parties mit Kleid oder so bei mir eigentlich nie in Privatwohnungen stattgefunden haben. Trotzdem geht es mir wie du.mir fiele es auch leichter, wenn ich wüsste, dass andere auch auf Socken sein werden und ich nicht die einzige bin. Im Februar bin ich bei Freunden zu einem Geburtstag eingeladen, da könnte es auch eine etwas größere Feier geben. Vielleicht probiere ich es mal aus, aber ganz so mutig wie du bin ich eventuell noch nicht. ;) Wie war es denn bei der Silvesterparty, haben die Freundinnen von dir ihre Schuhe von sich aus ausgezogen oder eher, weil du es quasi vorgemacht hast? Das ist ja doch noch etwas anderes, wenn jemand vor einem Flur steht und gerade die Schuhe ausgezogen hat. Dann hätte ich jedenfalls ein schlechtes Gewissen, meine Schuhe anzulassen, selbst wenn ich es in der Situation vielleicht sonst machen würde.

Schwarz-weiße Ringelsocken hören sich schon ein wenig ausgefallener an, ja. Was hatten denn deine Freundinnen für Socken an, bist du da direkt hervorgestochen? Bei meiner Chefin war es auch so, dass ich an dem Tag die "Bürokleidung" anhatte, also etwas schicker bzw. förmlicher war. Nicht im Kostüm oder so, aber ich mag es gerne klassisch-weiblich, wenn man da so sagen kann. An dem Tag hatte ich nach meiner Erinnerungen einen schickeren Pullover, eine entsprechende Jeans und eben Stiefeletten mit Absatz an, damit hätte ich auch gut zu einem Empfang in der Firma gehen können oder so. Und dann war der Kontrast natürlich umso größer, als ich da auf einmal in meinen sehr mädchenhaften Socken stand. Aber wie gesagt, ich mache mir bestimmt viel zu viele Gedanken. ;) Meine Chefin hat sich jedenfalls nicht anmerken lassen, dass ihr das irgendwie aufgefallen wäre.

Ich arbeite im sozialen Bereich und bin in unserer Firma eigentlich hauptsächlich für Verwaltungs- und Planungsaufgaben zuständig. Manchmal muss ich aber eben auch raus zu den Kunden, vor allem wenn andere bei uns mal krank sind oder so. Das sind dann meist Beratungsgespräche oder Hilfe im Alltag, daher bin ich dann auch direkt bei den Leuten zuhause. Wir haben dazu auch mal eine Schulung gehabt, wie man sich am besten verhält, damit eine angenehme Atmosphäre für alle herrscht und man gut zusammenarbeiten kann. Das Thema Schuhe ausziehen ist aber leider nicht so einfach zu handhaben, weil manche Kunden das als übermäßig privat und aufdringlich empfinden könnten. Wir haben aber auch Kunden mit Migrationshintergrund bzw. anderem kulturellen Hintergrund, da ist Schuhe ausziehen dann quasi Pflicht. Wenn ich die Kunden noch nicht kenne, dann mache ich es meist so, dass ich beim Türöffnen darauf achte, ob sie selbst Schuhe anhaben oder ob direkt im Flur überall Schuhe rumstehen. Und wenn ich gar nicht einschätzen kann, wie die Kunden es gerne hätten, dann frage ich einfach. Dabei achte ich aber darauf, dass es nicht so aussieht, als wolle ich aus Bequemlichkeit die Schuhe ausziehen. Deshalb ziehe ich dort auch nicht vorschnell meine Schuhe aus, sondern biete es eben an und sage, dass es für mich überhaupt kein Problem ist. Und sockentechnisch bin ich an den Tagen dann auch vorbereitet, da habe ich dann meist schwarze oder weiße an, je nach Outfit. Nicht sehr spannend, aber da geht es dann um Seriosität. ;)

Die Schulzeit ist bei mir schon ein wenig her, aber ich erinnere mich schon an ein paar Ereignisse, bei denen uns die Jungs damit geärgert haben. Provoziert habe ich das nie, zumindest nicht bewusst. Aber manchmal gab es diese Neckereien zwischen Pubertierenden und wenn die Jungs dann auf unsere Schuhe aus waren, hatten die meisten Mädels kaum eine Chance, das zu verhindern. Und naja, ich glaube was Kitzligkeit angeht, bist du eher die Ausnahme. ;) Bei uns in der Schule waren jedenfalls die meisten Mädels kitzelig an den Füßen, was dann auch gerne mal ausgenutzt wurde. Aber dass wir man längere Zeit die Schuhe weggenommen bekommen haben oder sogar ohne Schuhe raus gemusst hätten, kann ich mich nicht erinnern. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass das eher harmlose Albereien waren. Meistens hatten die Jungs dann ja auch recht schnell erreicht, was sie wollten, nämlich dass wir quasi aufgegeben haben. Wenn man mir die Fußsohlen kitzelt, bin ich jedenfalls nicht mehr sehr widerstandsfähig, da helfen dann auch Socken nichts. :)

Babysitten ist eigentlich die falsche Bezeichnung, ja, daher verstehe ich deine Verwirrung. Ich habe als Tennie  manchmal auf die Zwillinge von Freunden meiner Eltern aufgepasst, die ca. 10 Jahre jünger sind als ich. Ich war damals so 16 oder 17, die also 6 oder 7. Und die hatten auch ziemlich schnell raus, dass man mich an den Füßen gut durchkitzeln kann. Schuhe hatte ich dort nie an, weil die Eltern immer sehr darauf geachtet haben, dass ich die ausziehe. Zu der Zeit war ich da noch nicht so aufgeschlossen, sondern fand es eher uncool, wenn ich irgendwo auf Socken laufen musste. Aber es half ja nichts, ich wollte schließlich mein Taschengeld aufbessern und konnte dann schlecht nein sagen. Und so wurde ich dann manchmal von den beiden Zwillingen gekitzelt, aber das war eher kindlich-spielerisch, also eigentlich auch ganz harmlos. :)

Was hattest du denn früher noch für Erlebnisse? Beim Babysitten oder bei der Nachhilfe war man ja wirklich oft in solchen Situationen. War dir das als Jugendliche auch eher unangenehm bzw. fandest du damals auch etwas "erniedrigend", wenn dir die Eltern von anderen gesagt haben, dass du deine Schuhe ausziehen musst? Ich habe das damals zumindest viel enger gesehen als heute. ;) Ansonsten sind aus der Zeit des Studiums ja zum Beispiel Wohnungsbesichtigungen eine Situation, in der ich auch gelegentlich die Schuhe losgeworden bin. Von einem Erlebnis habe ich hier ja auch schonmal geschrieben und gerade bei diesen Massenbesichtigungen kann ich das auch verstehen. Hast du so etwas auch mal erlebt?

LG und bis hoffentlich bald :)
Charlotte

Hey Charlotte,

wie cool, dass du so schnell geantwortet hast und ich heute noch eine so ausführliche Nachricht von dir lesen kann. Freut mich sehr, danke! :)

So ganz förmliche Feiern wo man sich richtig aufbrezelt finden in meinem Bekanntenkreis auch nicht in privaten Wohnungen statt, sondern meist außerhalb. Die Silvesterparty war auch eher locker. Ich hatte ne dunkle Jeans und einen schwarz-weißen Pulli an. Das Outfit sah mit den schwarz-weißen Ringelsocken eigentlich sogar besser aus als mit Stiefeletten, also noch ein guter Grund für mich die Schuhe auszuziehen. Hätte ich mich jetzt mit Kleid und Feinstrumpfhose schick gemacht, dann wäre es mir sicherlich schwerer gefallen die Schuhe auszuziehen. Obwohl ich finde, dass ein schickes Kleid mit passender Strumpfhose auch ohne Schuhe nicht zwangsläufig ruiniert ist und trotzdem ein schönes Outfit sein kann.
Auf der Silvesterparty hatte ich das Gefühl, dass zumindest die eine Freundin die Schuhe von sich aus ausgezogen hat. Als die beiden zur Tür rein kamen stand ich zwar in Socken an der Garderobe und hängte gerade meine Jacke auf, aber es standen ja außer meinen Stiefeletten sonst keine Schuhe rum und auch die Gastgeberin und die anderen Gäste hatten Schuhe an. Es war also offensichtlich, dass das Schuheausziehen nicht verlangt wurde. Von daher gehe ich davon aus, dass es freiwillig war und ich ihr nur gezeigt habe, dass es auch okay ist die Schuhe auszuziehen. Wie du ja auch schon gesagt hast fällt es immer leichter die Schuhe auszuziehen, wenn auch andere die Schuhe ausgezogen haben, aber irgendjemand muss halt den Anfang machen und in dem Fall war ich das. Sie schaute halt auf meine Socken, lächelte und sagte "Gute Idee!", dann fing sie sofort an die Schnürsenkel zu öffnen und ihre Turnschuhe auszuziehen, die sie dann ordentlich zu meinen Schuhen an die Garderobe stellte. Sie hatte weiße Socken an. Ihre Freundin stand noch vor der Wohnungstür und schlüpfte noch vor der Wohnungstür aus ihren Sneakers bevor sie hereinkam. Sie trug schwarze Socken. Ich glaub sie hat es einfach aus "Gruppenzwang" gemacht.

Das Bild mit dir im schicken Büro-Outfit und den mädchenhaften Socken stelle ich mir tatsächlich sehr lustig vor, sorry, ich weiß ja wie unangenehm dir das in dieser Situation gewesen sein muss. Aber immer noch besser, als wenn du ein schickes Kostüm getragen hättest in Kombination mit diesen Socken. Ich denke deine Chefin war einfach froh und dankbar, dass du ihrer Bitte nachgekommen bist und deine Schuhe sofort ausgezogen hast. Ich glaub alle, die nicht so ticken wie wir beide, machen sich darüber keine so großen Gedanken.

Ah wie cool, dass du im sozialen Bereich arbeitest :)
Ich verstehe schon, dass du im beruflichen Umfeld etwas seriöser und feinfühliger sein musst was das Schuheausziehen anbelangt. Hatte gar nicht dran gedacht, dass es manche Leute statt höflich und rücksichtsvoll auch als zu privat und aufdringlich empfinden können. Aber freust du dich dann schon wenn du die Schuhe ausziehen kannst oder bist du froh wenn du deine Schuhe bei Kundenbesuchen anbehalten darfst?

Das in der Schule klingt ja dann wirklich eher harmlos und lustig. Schade, dass die Jungs bei uns in der Klasse so schuhklaufaul waren. Ich bin zwar nicht so kitzelig an den Füßen, aber hätte es aufregend gefunden wenn mir jemand die Schuhe auszieht und wegnimmt.
Hast du den Schuhklau in der Schule auch als "erniedrigend" empfunden? Das muss ja zeitlich auch so in deiner Teenie-Zeit gewesen sein. Oder bezog sich dieses Gefühl nur auf den Schuhausziehzwang anderer Eltern?
Als Jugendliche fand ich es wie du auch immer doof und etwas "erniedrigend" wenn mich andere Eltern dazu aufgefordert haben meine Schuhe auszuziehen.

Ich erinnere mich da an unsere Nachbarin wo ich manchmal auf den Nachbarsjungen aufgepasst habe. Die begrüßte mich immer mit einem sehr ruppigen "Meike, Schuhe aus!", das habe ich gehasst, aber natürlich immer brav meine Schuhe ausgezogen. Mit dem Nachbarsjungen hatte ich immer Spaß und die Nachbarin hat auch immer gut bezahlt - was tut man nicht alles für's Taschengeld? :D
Heute muss ich drüber schmunzeln wie ich mich damals oft angestellt habe, aber früher war das Schuheausziehen für mich echt ein unangenehmes Thema und ich war immer froh, wenn ich meine Schuhe anbehalten konnte und nicht auf Socken rumlaufen musste. Heute ist es umgekehrt :)
Mit dem Studium fing es an, dass das Schuheausziehen normaler für mich wurde. Bei vielen WG-Partys wurden die Schuhe ausgezogen oder auch wenn man sich mit Kommilitonen zu Hause zum Lernen getroffen hat oder auch als ich dann angefangen hab Nachhilfe zu geben, da war ich bei den Nachhilfeschülern zu Hause auch immer auf Socken.

Wohnungsbesichtigungen hatte ich zum Glück nicht so viele. Anfang des Studiums hatte ich direkt auf Anhieb ne gute kleine Studentenbude gefunden und als ich dann zum Berufsstart umgezogen bin, hatte ich auch auf Anhieb Glück (in der Wohnung wohne ich heute immer noch). Bei der Besichtigung dieser Wohnung hatte ich damals aber auch meine Schuhe ausgezogen, das weiß ich noch. An dem Tag hatte es geregnet. Beim Betreten des Mehrfamilienhauses hab ich mir meine Schuhe gründlich abgeputzt, aber als der Vermieter und ich dann an der Wohnung ankamen und ich sah, dass dort Teppichboden verlegt war, war mir das so unangenehm dort mit Schuhen reinzulaufen, dass ich einfach aus Reflex im Hausflur aus meinen Turnschuhen geschlüpft bin. Der Vermieter lies seine Schuhe an, die Wohnung war auch nicht mehr bewohnt. Der Vermieter sagte damals nur: "Das Schuheausziehen wäre jetzt nicht nötig gewesen, aber danke, dass Sie so rücksichtsvoll sind". Vielleicht hat der gute Eindruck ja dazu geführt, dass ich die Wohnung dann sehr schnell bekommen habe, wer weiß :)

Hattest du außer dem Erlebnis das du geschildert hast noch andere besondere Erlebnisse bei deinen Wohnungsbesichtigungen?

Sorry, dass ich immer so viel schreibe, aber macht halt Spaß mit dir zu schreiben. Freu mich schon wieder von dir zu lesen und wünsche dir noch einen schönen Abend :)

LG Meike  

Hey Charlotte,

jetzt hab ich dir gestern so ausführlich geschrieben, aber das Wichtigste ganz vergessen, sorry!

Ich wollte dich doch noch dazu ermuntern, bei der Geburtstagsfeier bei deinen Freunden im Februar einfach auch mal die Schuhe auszuziehen. Vielleicht läuft es ja so gut wie bei mir auf der Silvesterparty.

Wie handhaben es deine Freunde denn mit dem Schuheausziehen wenn keine große Feier ist?
Und die Geburtstagsfeier ist denke ich nicht so förmlich, dass du dich dann total schick anziehst, oder?

Du kannst ja auch einfach schwarze Socken zur dunklen Hose anziehen und dazu ein auffälligeres Oberteil, das dann die Blicke auf sich zieht und von deinen Füßen ablenkt. Dann fällt es gar nicht so sehr auf wenn du auf der Feier auf Socken rumläufst. Vielleicht bist du ja aber auch der Eisbrecher und andere Gäste folgen deinem Beispiel, das wär natürlich toll :)

Denk wie ich am besten gar nicht groß drüber nach und zieh an der Garderobe sofort Jacke und Schuhe aus. Wenn du erstmal auf Socken bist, dann hast du das Schlimmste überstanden und kannst die Feier dann hoffentlich auch richtig genießen. Also nur Mut meine Liebe, du schaffst das!

Wann findet die Geburtstagsfeier denn genau statt?
Ich bin auf jeden Fall schon auf deinen Bericht gespannt.

Am liebsten würd ich ja mit dir zusammen hin gehen, dann wärst du definitiv nicht die einzige auf Socken :)

GLG Meike

Hey Meike,

das ist lieb, vielen Dank für deine Ermunterung. :) Die Feier ist am zweiten Februarwochenende. Freunde ist vielleicht auch ein bisschen übertrieben, das Geburtstagskind ist eine Arbeitskollegin von mir, mit der ich auch privat häufiger Kontakt habe. Ich habe sie auch schon zuhause besucht und dann meine Schuhe ausgezogen, aber am Anfang hat sie dann gesagt, dass das nicht sein muss. Deshalb habe ich die Vermutung, dass bei der Geburtstagsfeier keine Ausziehpflicht besteht, sie ist ja schon bei normalen Besuchen nicht so streng. Ich muss mir nochmal überlegen, wie ich es angehe. Eine besonders förmliche Feier wird es zwar nicht, aber bis auf ein paar andere Kolleginnen, die auch eingeladen sind, werde ich die anderen Gäste gar nicht kennen. Da weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich die einzige auf Socken sein möchte, weil es insofern doch etwas formeller zugehen wird. Auf jeden Fall ist es ein guter Tip, dezentere Socken zu wählen, daran habe ich auch schon gedacht. Denn selbst die Schuhe ausgezogen werden, möchte ich dort unter vielen Fremden nicht so gerne mit bunten Socken auffallen wie es damals bei meiner Chefin war. ;) Die ist meines Wissens auch nicht eingeladen, sodass jemand dabei wäre, der zumindest bei sich zuhause recht streng mit dem Schuheausziehen ist. Und bei den anderen Kolleginnen weiß ich es nicht, die kenne ich nicht "von zuhause". Ich werde dir auf jeden Fall berichten, wie es gelaufen ist, aber so richtig sicher bin ich mir mit dem Schuheausziehen eben noch nicht.

Vielleicht ergibt sich eine Gruppendynamik wie bei deiner Silvesterfeier, das würde es mir deutlich leichter machen. :) Das hört sich ja wirklich so an, dass zumindest die eine deiner Freundinnen aus eigener Initiative und nicht nur aufgrund deines Vorbilds ihre Schuhe ausgezogen hat. Hattest du den Eindruck, dass es der anderen Freundin eher unangenehm war bzw. sie sonst die Schuhe nicht ausgezogen hätte? Oder was meintest du mit Gruppenzwang?

Bei unseren Kunden habe ich eigentlich gar keine Vorliebe, was das angeht. So häufig kommt das bei uns auch gar nicht vor, dass ich raus muss, und die meisten Kunden und ihre Gewohnheiten beim Schuheausziehen kenne ich schon. Ein bisschen aufregend ist es noch bei neuen Kunden, aber das ist trotzdem noch etwas anderes, als wenn man irgendwo unerwartet die Schuhe ausziehen muss, finde ich. Wie gesagt, ich bin dann auch immer darauf vorbereitet in dem Sinne, dass ich keine bunten Socken anziehe und meist auch Schuhe anziehe, die ich schneller aus- und wieder anziehen kann. Achtest du darauf auch, wenn du weißt oder vermutest, dass die Schuhe eventuell aus müssen? Ich fände das zumindest in diesem professionellen beruflichem Umfeld etwas unangenehm, wenn ich dann erstmal ewig meine Stiefel aufschnüren müsste, da greife ich dann stattdessen lieber zu Stiefeletten oder Sneakern.

Ja, das Schuhewegnehmen in der Schule war wirklich eher harmlos. Irgendwie habe ich das auch nicht als "erniedrigend" in Erinnerung, aber vielleicht verkläre ich das heute auch ein bisschen. :) Erniedrigend ist vielleicht auch gar nicht das richtige Wort für das, was ich bezüglich der Eltern von Mitschülern oder Nachhilfeschülern meinte. Es war eher so, dass ich mir in dem Alter, also mit 15/16/17, schon ziemlich erwachsen und cool vorkam. Und wenn ich dann von anderen Eltern, die ich ja auch nicht wirklich kannte, die Ansage "Schuhe bitte ausziehen" bekommen habe, war von dem Gefühl eben nicht mehr so viel übrig. ;) Verstehst du, was ich meine? Da kam ich mir dann jedenfalls nicht mehr so erwachsen vor und cool schon gar nicht. In dem Alter war ich fest der Meinung, dass meine Schuhe zum Outfit gehören und in der Hinsicht sehr viel unentspannter, wenn ich dann auf Socken sein musste. Und dazu kommt noch mein "Problem" mit den kitzeligen Füßen. Bei der Nachhilfe war das natürlich kein Thema, aber bei meinen Freunden und Mitschülern wussten das schon ein paar und dann konnte es auch mal vorkommen, dass das ausgenutzt wird. Und mich dem quasi "auszuliefern", indem ich meine Schuhe ausziehe und meine Schwachstelle damit präsentiere, hat es für mich damals noch unangenehmer gemacht. Verrückt, oder? :D Wobei du ja geschrieben hast, dass du es auch gehasst hat, zum Schuheausziehen aufgefordert zu werden. Wieso war das bei dir damals so?
Eventuell habe ich das Schuhewegnehmen von den Jungs auch nicht in so dramatischer Erinnerung, weil ich das im Zweifel sowieso nicht verhindern konnte. Zumindest fand ich es deutlich unangenehmer, wenn ich meine Schuhe selbst ausziehen und "abgeben" musste. Das ist schon noch ein anderes Gefühl, aber vielleicht kann man das ohne kitzlige Füße gar nicht so gut nachvollziehen.

Wie ist es denn bei dir, was heißt für dich denn "nicht so" kitzelig an den Füßen? :) Kann man dich damit gar nicht aus der Reserve locken oder muss man sich nur ein bisschen mehr anstrengen? Ehrlich gesagt finde ich das nämlich selbst auch ganz lustig, meinen Ex-Freund habe ich auch gerne mal zurückgekitzelt. Auch wenn das meist keine gute Idee war, weil die Abreibung für mich dann umso schlimmer geworden ist. ;) Aber das ist es, was ich meinte: Ich finde Füßekitzeln in der Situation zwar schon richtig anstrengend und wehre mich natürlich dann auch, aber irgendwie ist es eben auch lustig. Wenn wir zusammen auf der Geburtstagsfeier wären, würde ich es in einem passenden Moment bestimmt auch mal bei dir ausprobieren. :P

Oh, dass du sogar bei einer unbewohnten Wohnung aus den Schuhen geschlüpft bist, ist aber sehr vorbildlich. :) Da weiß ich nicht, ob ich das auch machen würde, wenn es nicht verlangt ist. Ich habe leider schon sehr viele Besichtigungen hinter mir und auch viele von diesen Massenbesichtigungen, die ich ganz furchtbar finde. Aber man hat ja häufig keine andere Chance. Und wenn die Wohnung dann noch bewohnt war, dann war es für mich ganz selbstverständlich, dass ich zumindest anbiete, meine Schuhe auszuziehen. Ich würde sagen, dass ich sie dann in etwa der Hälfte der Fälle auch ausziehen sollte. Aber auch darauf habe ich mich dann immer sockentechnisch vorbereitet, man will da ja eher einen seriösen Eindruck machen. Das ist dann so ein bisschen wie bei meinen Kunden.

So, das war eine lange Nachricht, aber es macht auch ein Spaß, mit dir zu schreiben. Ich starte jetzt erstmal auf Socken ins Wochenende, auch wenn das zuhause nichts besonders ist. ;) Wie sieht es bei dir aus, hast du am Wochenende oder demnächst auch mal wieder Situationen zum Schuheausziehen?

LG
Charlotte

Ich kenne das Thema eher von Wohnungsbesichtigungen...davon habe ich schon einige mitmachen müssen, weil ich leider in einer Stadt mit einem sehr schlechten Wohnungsmarkt lebe. Einmal habe ich zusammen mit der Vermieterin eine Wohnung besichtigt, in der noch die vorherigen Mieter wohnten. Ich selbst hätte dort wenigstens gefragt, ob ich meine Schuhe ausziehen soll, aber die Vermieterin ist gleich in die Wohnung rein und hat ihre Schuhe anbehalten. Mir wäre es dann etwas komisch vorgekommen, wenn ich die Schuhe ausgezogen hätte...ich wollte die Vermieterin ja auch nicht vor den Mietern bloßstellen. Letztlich habe ich meine Schuhe auch anbehalten, aber das war irgendwie auch ein bisschen unangenehm, weil die Mieter selbst auf Socken waren. Naja, das ist mir aber auch nur einmal passiert.
Wenn ich bei anderen Besichtigungen gefragt habe, ist meine Erfahrung allerdings so, dass ich meine Schuhe häufig auch ausziehen soll. Solche Höflichkeitsantworten, von denen einige hier schreiben, habe ich nur selten erlebt. Für mich war das aber auch nie ein großes Problem.
Liebe Grüße
Charlotte

Hi Charlotte,

ich find's gut, dass du bei Wohnungsbesichtigungen fragst, ob du die Schuhe ausziehen sollst. Das zeugt von Höflichkeit und Respekt.

Ganz anders als deine Vermieterin bei dem Erlebnis von dem du erzählt hast. Ich finde es echt dreist und unverschämt einfach mit Schuhen in die Wohnung zu laufen, obwohl die Mieter alle sockig sind. Da wäre es das mindeste gewesen zu fragen, ob sie mit Schuhen Hereinkommen darf oder diese zuvor ausziehen soll.
Ich verstehe, dass du deine Vermieterin damals nicht bloßstellen wolltest, aber mir an deiner Stelle wäre das so unangenehm gewesen, dass ich meine Schuhe trotzdem ausgezogen hätte.
Es ist ja auch eigentlich nichts dabei bei Wohnungsbesichtigungen auf Socken zu sein.

LG

geht ja garnicht, !!! Wenn ich eine Wohnung betrete, und der Wohnungsinhaber hat nur Socken an, dann ist es doch für mich selbstverständlich, dass ich die Wohnung nicht mit Schuhen betrete!
Umgekehrt, wenn derjenige Strassenschuhe anhat, lass ich die Schuhe auch an.
Sind schon Leute in der Wohnung und teilweise auf Socken, dann kann man frei entscheiden, was man möchte. Ich hätte die Schuhe dann sofort aus und wäre auf Socken unterwegs. Meine Freundin eher nicht. Leider.

Sehe ich genauso wie du. In dem Moment war ich damals einfach unentschlossen, aber wenn ich heute darüber nachdenke, hätte ich meine Schuhe auch einfach ausziehen sollen. Wieso ist deine Freundin denn nicht auf Socken unterwegs?
Viele Grüße
Charlotte

Tja, warum ist meine Freundin nicht auf Socken unterwegs? Das ist einfach so, dass sie da leider nichts gutes dran findet. Sie schaut mich eher vorwurfsvoll an, wenn ich die Schuhe bei jeder Gelegenheit ausziehe. Ich wünschte mir, dass es anders wäre, ja, sogar im Idealfall genauso gerne wie ich auf Socken unterwegs wäre. Ist aber nicht so, und dann muss ich eben damit leben. Schade.

Hallo ihr,
ich hab vor einer Woche das Forum hier entdeckt und habe viel gelesen. Ich selbst war erstaunt, wieviel Interesse das Thema hat. Ich gebe zu, dass ich selbst absolut darauf stehe, auf Socken zu sein und liebe es, wenn nette, gutaussehende Mädels auf Socken rumlaufen. Ich habe live erlebt, dass es Mädels gibt, die es auch selber sehr gerne machen und es auch bei Männern geil finden, .....aber leider nur eine von 10000. Auch meine Freundin findet nichts daran und auf meinen Vorredner bezogen: mir geht es genau so, wie dir.
Ich habe es dummerweise durchblicken lassen und meine Freundin findet es blöd, hat kein Verständnis und betrachtet es jetzt immer mit Argus Augen, wenn ein Mädel auf Socken ist und ich natürlich öfters hingucke. Da habe ich einen großen Fehler gemacht. Meine Sockenaktionen mach ich nur noch unbeobachtet, alleine oder da, wo mich keiner kennt.
  

Hey Melina,

erzähl doch mal wie die Verkaufsparty gewesen ist.

LG

Hi,
habe bereits am 12.11.2023 über die Verkaufsparty berichtet, sieh mal etwas weiter oben.

Viele Grüße
Melina

Hi Melina,
hab deine Beschreibung auch jetzt erst gesehen. Schön, dass es so abgelaufen ist. Es ist nochmals prikelnder, wenn man
zum einen nicht weiß, ob man tatsächlich die einzige Person auf Socken ist, und zum anderen dazu noch in fremder Umgebung.
Ich hab übrigens einen Teil von meinem Freundeskreis auch dahingehend etwas gesteuert und irgendwann angefangen mir die Schuhe in der Diele auszuziehen und auf Socken zu laufen. Kein Mensch sagte je etwas negatives dazu. Aber es gibt meistens Nachahmer, die sich nicht als erstes trauen auf Strümpfen zu laufen. Und genau so war es, dass danach immer öfters auf Socken gelaufen wurde. Jetzt ist es bei Regen schon selbstverständlich geworden.
liebe Grüße
Iris

Hi,

nachdem mir die Verkaufsparty gut gefallen hat, würde ich das gerne wiederholen. Ohne Schuhe ist es nicht nur bequemer, irgendwie ist es auch total cool, einfach die Schuhe auszuziehen und auf Socken zu laufen.
Am Samstagabend ist eine kleine Weihnachtsfete in meinem Freundeskreis, da hätte ich schon Lust dort auf Socken zu laufen. Ich werde den Tipp mit den Stiefeln ausprobieren, das bietet sich jetzt bei diesem Schmuddelwetter an. Mal sehen, wie das ablaufen wird und ob sich andere Gäste mir anschließen.

Viele Grüße

Melina

Hi Melina,

freut mich, dass dir die Verkaufsparty so gut gefallen hat, dass du auch bei nächster Gelegenheit wieder eine Party ohne Schuhe verbringen möchtest. Du hast völlig recht, es ist echt cool die Schuhe auszuziehen und auf Socken zu laufen.

Und jetzt bei dem Schmuddelwetter und Stiefeln wird es sicher eh jeder erwarten oder nachvollziehen können, dass die Schuhe ausgezogen werden.

Erzähl mal wie die Weihnachtsfete gelaufen ist. Sind andere Gäste deinem Beispiel gefolgt oder haben gar alle anderen auch die Schuhe ausgezogen und die Feier auf Socken verbracht?

Viele liebe Grüße,
Chris

Es gibt keine Melina!!!

Es gibt keine Melina!!!

sehr schlau, denn es gibt auch keinen Phil!