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Schuhlos, weils bestrumpft einfach bequemer ist! |
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 | |  | Hallo an alle, die gerne auf weißen Socken draußen unterwegs sind!
Anfang der Woche war wieder eine Vollmondnacht und dazu war es auch noch trocken. Zum Glück, denn es hatte die Tage vorher nur geregnet. Also nutzte ich die Gelegenheit für einen Spaziergang auf weißen Socken. Ich zog meine Latschen an und fuhr zu der Stelle, die ich Tage vorher ausfindig gemacht hatte und die mir die nötige Abgeschiedenheit bot (so dachte ich). Schon während der Fahrt zog ich die Latschen aus und bediente die Pedalen nur in weißen Socken. Angekommen, stellte ich mein Auto ab, öffnete die Tür und setzte meinen Fuß auf den Boden, zuerst wieder mit Latschen. Jedoch nach einigen Schritten hielt ich es nicht mehr aus. Ich blieb stehen, hob einen Fuß und streifte den ersten Latschen ab. Dann stand ich auf einem weißen Socken und zog mir den anderen Latschen aus. Endlich stand ich auf beiden weißen Strümpfen auf dem Boden, der ein wenig kalt war. Aber es war ein schönes Gefühl, den Wind um meine weißen Socken zu spüren. Im Schutz der Dunkelheit - so dunkel war es wegen des Vollmondes eigentlich auch nicht - ging ich ein Stück den Weg entlang, der dann über eine Fußgängerbrücke die Autobahn überquert. In der Mitte der Brücke blieb ich stehen, um einen ersten Blick unter meine weißen Strümpfe zu werfen. Durch den Vollmond konnte ich sehr gut sehen und musste zu meiner Überraschung feststellen, wie sauber die weißen Socken doch noch waren. Ich setzte meinen Weg fort und kam bald auf der anderen Seite der Autobahn an. Hier musste ich aufpassen, da an dieser Stelle der Weg an einigen Stellen nass war. Die Latschen in der Hand ging ich zwischen den nassen Flecken auf eine Wegekreuzung zu. Dort begann plötzlich mein Herz wie wild zu rasen....
|  |  | |  |  | mehr!!!! |  |  | |  |  | In einiger Entfernung sah ich einen Spaziergänger mit Hund auf mich zukommen. Da ich noch keine Übung habe, draußen oder an unüblichen Orten den Leuten auf weißen Socken zu begegnen, zog ich mir blitzschnell die Latschen wieder an, in der Hoffnung, dass der Spaziergänger es nicht mitbekommen hatte. Ich bog vorher nach links in den Weg ein, und der Spaziergänger mit Hund ging in die Richtung weiter, aus der ich gekommen war. Durch dieses Erlebnis stark erregt, machte ich mich weiter, allerdings in Latschen. Zum Glück für mich, denn nach ein paar Schritten kam auch schon der nächste Spaziergänger. Und gerade dieser Weg war durch das Mondlicht so gut beleuchtet, dass er mich ohne weiteres in weißen Strümpfen hätte wahrnehmen können. Nach ein paar Metern waren nicht nur mein Blutdruck wieder runter, sondern auch die Latschen und zwar von meinen Füßen. So stand ich wieder auf weißen Strümpfen im Mondlicht. Ein kurzer Blick unter meine weißen Socken sagte mir, dass der Weg sehr sauber war. Also setzte ich meinen Spaziergang auf weißen Strümpfen fort.
|  |  |  | |  |  |  | Der Weg führte gerade eine leichte Anhöhe entlang. Immer wieder auf meine weißen Socken schauend, ging ich weiter, die Anhöhe im Blick, ob nicht plötzlich weitere Spaziergänger auftauchen würden. Oben angekommen, hatte ich einen weiten Blick über unsere Stadt, die hell erleuchtet unten im Tal lag. Zur anderen Seite konnte ich runter auf den Weg sehen, den ich gekommen war. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Meine weißen Strümpfe waren von unten jetzt etwas schmutziger als zu Beginn. Der Anblick meiner leicht dreckigen weißen Socken ließ mein Herz wieder höher schlagen, und ich setzte meinen Weg fort. Auf dem Rückweg schaute ich öfter unter meine weißen Socken und nun wurden sie langsam richtig schwarz vor Dreck. Wieder an der Kreuzung angekommen, bog ich rechts in den Weg, und plötzlich begann es leicht zu regnen. Ich überlegte kurz, ob ich meine Latschen anziehen oder weiter auf meinen weißen Strümpfen gehen sollte. Da es ja nur leicht regnete, entschied ich mich, weiter auf Socken zu gehen. Das hatte natürlich zur Folge, dass meine weißen Strümpfe von unten feucht wurden. Wieder auf der Autobahnbrücke blieb ich stehen und schaute unter meine weißen Strümpfe. Unter mir fuhren die Autos, und durch das Mondlicht konnte ich die nun sehr dreckigen weißen Socken sehen. Langsam setzte ich meinen Weg fort. Dabei lief ich ducrh die ein oder andere kleinere Pfütze. Dadurch wurden meine weißen Socken leicht nass, was nicht weniger angenehm war. Auf der anderen Seite der Brücke angekommen, ging ich nicht links zum Auto, sondern bog nach rechts ab. Ich wusste, dass hier ein Waldweg beginnt, der, von den Bäumen geschützt, noch trocken sein musste. Also tatste ich mich auf meinen feuchten Strümpfen den Weg entlang. Der Boden war weich und noch recht trocken. Allerdings bemerkte ich, wie der Staub an meinen feuchten weißen Socken haften blieb. Ein Blick unter meine weißen Socken sagte mir, dass sie schwarz vor Dreck waren. |  |
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